Short Reminder Series Part 3: Fett ist nicht böse

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Im dritten und somit letzten Teil der Short Reminder Series geht es um den Makronährststoff Fette. Hier kannst Du noch einmal die Short Reminder Series Part 1: Denk an die Proteine und Short Reminder Series Part 2: Wähle die richtigen Kohlenhydrate nachlesen.

Zu allererst ist anzumerken, dass Fett nicht gleich als schlecht abgestempelt werden sollte. Viele Personen streichen einfach bewusst Fette aus ihrer Ernährung. Man greift dann zu fettfreien bzw. Low Fat Produkten. Das dafür dann meistens mehr Kohlenhydrate bzw. Zucker in diesen Produkten stecken, ist eine andere Geschichte. 😛 Der menschliche Körper benötigt aber, wie auch Kohlenhydrate und Proteine, Fette damit er optimal funktionieren kann. Es gibt aber verschiedene Arten von Fetten, die sich unterschiedlich auf Stoffwechsel auswirken. 

Funktionen von Fetten:

  • Dienen als Schutzfunktion quasi Innenpolster für die inneren Organe. Dadurch wird zum Beispiel die Niere, Leber etc. von externen Einflüssen geschützt.
  • Werden außerdem für die Wärmeschutzfunktion des Körpers benötigt.
  • Damit fettlösliche Vitamine (Vitamin A, E etc.) vom Körper optimal aufgenommen werden können.
  • Von den Makronährstoffen der energiereichste Energielieferant für den Körper. Fette haben eine sehr hohe Energiedichte. Der Körper kann sozusagen am meisten Energie daraus gewinnen. Überschüssige Fette werden als Fettdepot gespeichert. Bei längeren Hungerzustände, greift der Körper auf diese Energiereserven zurück.
  • Werden für den Aufbau von Zellen benötigt.
  • Fett ist ein Geschmacksträger. Sie sind somit für den guten Geschmack vieler Lebensmittel verantwortlich, da die meisten Geschmacksstoffe fettlöslich sind.

Fettquellen:

Es gibt zwei Arten von Fetten. Die ungesättigten Fettsäuren und die gesättigten. Die Aufnahme der diversen Fettsäuren hat verschiedene Auswirkungen auf den Stoffwechselprozess. 

Gesättigte Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren findet man vor allem in tierischen Lebensmitteln. Sie müssen nicht in großer Menge zugeführt werden, weil der Körper diese selbst herstellen kann. Eine zu große Einnahme von gesättigten Fettsäuren kann zu einem erhöhtem Cholesterinspiegel führen. Es wird jedoch das LDL-Cholesterin, das schlechtere Cholesterin erhöht. Dieses kann zu Gefäß- und Herz- Kreislauferkrankungen führen. Viele gesättigte Fettsäuren findest Du in diesen Lebensmitteln zum Beispiel: 

  • Butter
  • Kokosfett
  • Fleisch/Wurst (Bratwurst, Salami)
  • Milchprodukte (Sauerrahm, Schlagsahne, Käse)
  • Nüsse

Ungesättigte Fettsäuren

Es gibt einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Eine hohe Aufnahme an ungesättigten Fettsäuren kann den Cholesterinspiegel senken. Das gute Cholesterin (HDL Cholesterin) wird dadurch erhöht und das schlechte Cholesterin wird gesenkt. Vor allem Pflanzenöle haben einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Lebensmittel sind zum Beispiel:

  • Pflanzenöle (Rapsöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl)​
  • Fisch (Thunfisch, Makrelen, Lachs)
  • Obst (Avocados)
  • Nüsse

​Für noch mehr Input, hier geht es wieder zu unserer Lebensmittelliste. 🙂

Du weißt zwar welche Kohlenhydratquellen Du zu Dir nehmen solltest, weißt aber generell nicht wie hoch Dein Grundumsatz ist und wie viel Gramm ist und wie viel Gramm Proteine, Kohlenhydrate und Fette Du zu Dir nehmen solltest, damit Du Dein Fitnessziel (Abnehmen, Muskelaufbau, Körperstraffen etc.) erreichst? Dann melde Dich doch einfach mal bei uns! Wir haben eine Kooperation mit einer super Diätologin, die Dir dabei helfen wird, Deine Mahlzeiten optimal zusammen zu stellen. Wir freuen uns schon auf Dich! :)​​

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